Female Leadership: Wie Frauen persönlich wachsen, wenn sie Führung trainieren

Immer mehr Frauen tragen Führungsverantwortung. Noch mehr Frauen haben Talent und wagen es trotzdem nicht, den nächsten Karriereschritt zu gehen. Sie hadern damit, ihren Rollen als Mutter, Ehefrau, Tochter oder Ehrenamtliche und Führungskraft gerecht zu werden. Andere rücken im elterlichen Betrieb an die Spitze auf und scheitern an ihren eigenen Idealen. Eines haben alle gemeinsam: Frauen fehlt Support, um Führung zu lernen und mental stark an der Spitze zu stehen. Grund genug, die „F4 – Frauen-fit-für-Führung“ zu starten. Lesen Sie jetzt: Drei Frauen, drei Geschichten, drei Auswege aus der „Ich kann doch nicht!-Falle“.

1. Tochter in Führung oder: „Klarheit statt laissez-faire um jeden Preis“

Astrid, 29 Jahre alt, hat vor wenigen Jahren das mittelständische Maschinenbau-Unternehmen ihres Vaters Werner übernommen. Nun hat sich der Patriarch komplett zurückgezogen. Werner führte autoritär. Astrid bevorzugt laissez-faire. Schnell regt sich Unmut unter den Führungskräften. Das Grummeln hat einen Grund: Die Vorgesetzten vermissen Führung. Sie wünschen sich Klarheit. Schulterzuckend kommt Astrid zu mir ins Leadership Coaching und protestiert:

„Ja, ich führe anders als Papa, aber ich führe: Wo ist das Problem?“

Im Coaching reflektiert Astrid: Was ist Führung? Was zeichnet eine gute Führungskraft aus? Was bedeutet es für mich, mit Beschäftigten zu kommunizieren? Wie kommt mein Laissez-Faire-Stil an? Was nehmen die Angestellten wahr? Sie versteht: Dass ich locker führe, hilft niemandem. Die Menschen wollen klare Ansagen. Also muss es anders gehen. Ich navigiere Astrids Fokus in den Soll-Zustand und wir landen beim situativen Führungsstil. Sie lernt: „Ich führe dann erfolgreich, wenn ich den Kontext erfasse; wenn ich erkenne, was meine Mitarbeitenden zu leisten vermögen und was sie motiviert.“ Welch ein Aha-Effekt für Astrid: „Also führe ich dann erfolgreich, wenn ich jeden Fall variabel meistere. Ich handle so wie es mein Gegenüber braucht. Und ich entscheide so, dass wir die Aufgabe optimal lösen.“

Lesson Learned: Führung ist kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch: Astrid führt laissez-faire, wenn es zielführend ist. Sonst wechselt sie zwischen unterschiedlichen Führungsstilen: mal tritt sie kooperativ auf, mal führt sie dominant: so wie es jeweils am besten passt. Wichtig dabei ist ihre innere Klarheit, die ihre Führungskräfte als äußere Klarheit schätzen und so dringend brauchen.


Frauen führen anders. Erleben Sie, warum das goldrichtig ist.

  • Ihre Führungsrolle als Frau: Authentisch und selbstsicher überzeugen.
  • Fingerspitzengefühl und Fokus: Entspannt situativ führen.
  • Vom Mars zur Venus: Von Männern lernen und persönlich wachsen.
  • Rückenwind bei Gegenwind: Widerständen gelassen begegnen.
  • Hidden Agenda: Männliche Spielregeln erkennen und beherrschen.
  • So bin ich und so führe ich: Den eigenen Stil finden und typgerecht agieren.
  • Machtspiele und Männerdomänen: Wie Frauen mit links den Joker ziehen.
  • Hier bin ich! Falsche Bescheidenheit verlieren und starke Präsenz kultivieren.

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2. Mutter und Multitalent oder: „Ich hab‘ mein Leben in der Hand“

Vera, 45 Jahre alt, ist zweifache Mutter und Teamleiterin in einem Produktionsbetrieb. Jetzt hat sie die Chance, Abteilungsleiterin zu werden. Vera zögert. Sie jongliert zwischen vielen Rollen und To-Dos. Das ist die Teamleitung, das sind die Kinder, der Haushalt, ihr Sport und das Ehrenamt im Elternkreis der Grundschule. Ihre Mutter und ihr Vater brauchen sie auch. Das alles beschäftigt Vera. Denn sie will andere nicht allein lassen. So wie Sandra: Die Schwester ihrer tüchtigen Mitarbeiterin ist an Brustkrebs erkrankt. Oft ist die Sachbearbeiterin verzweifelt. Vera hat ein offenes Ohr, will unterstützen und entlasten. Mit Blick auf den nächsten Karriereschritt spürt Vera: „Das ist mir alles zu viel. Und jetzt auch noch Abteilungsleitung?“ Hinzu kommt: Lehnt sie diese Position ab, ist die Karriere ein für allemal beendet. Ratlos ruft sie mich an und fragt:

„Will ich wirklich Karriere machen und – wenn ja – wie schaffe ich das alles?“

Im Leadership Coaching richtet Vera den Fokus auf sich und ihre Bedürfnisse: Was will ich denn überhaupt alles unter einen Hut bekommen? Was ist wirklich wichtig für mich? Und wie priorisiere ich sinnvoll? Wer bin ich? Was brauche ich? Und wofür will ich überhaupt Zeit aufbringen? Vera reflektiert die vielen Rollen, die sie lebt und stellt fest: Sie tut sich schwer damit, Grenzen zu setzen und Nein zu sagen. Sie erkennt: Auch andere Mütter backen gute Kuchen für das Schulfest. Und: „Ich muss die Probleme anderer nicht lösen.“ Empathie ist wichtig und richtig. Genauso elementar ist es, mit sich selbst empathisch zu sein und Grenzen zu setzen, anstatt sich aufzuopfern. 

Im Laufe des Coaching-Prozesses verinnerlicht Vera: „Ich habe mein Leben in der Hand.“ Vera identifiziert Energieräuber und Kraftquellen – und mistet aus. Sie plant neu. Sie will Stress vermeiden und sich abgrenzen. Allmählich dämmert es ihr: „Es ist möglich, dass ich beschwingt arbeite und für die Familie da bin, auch als Abteilungsleiterin.“ Das ist der Schwung, der Vera hilft, die Stelle anzunehmen: mit Erfolg. Das Coaching führen wir weiter, um die Abteilungsleiterin auf ihrem Weg zu stärken. „Mir allein würde es schwerfallen, konsequent zu sein.“

Lesson Learned: Oft übernehmen Frauen Aufgaben, die sie nicht verantworten. Nach dem Motto: ‘Love it, leave it or change it’ geht es darum, Freiräume zu schaffen und Prioritäten zu setzen. Führung heißt auch Selbstführung: Führungsstärke braucht innere Klarheit und ein gesundes Maß an Selbstfürsorge. Dann haben Frauen die Energie, die sie brauchen, um gut zu führen und gesund zu leben: für sich und ihre Familie. Wichtig dabei ist: Frauen brauchen Begleitung und Unterstützung. Für Klarheit und Struktur im Leben einer Frau, die führt – und mehreren Rollen gerecht wird.


Frauen sind Multitalente, wirklich!? Bringen Sie Job, Familie, Freizeit und sich selbst ins Lot.

  • Der Blick in den Spiegel: Wer bin ich? Was will und brauche ich?
  • Autopilot on/off: Wie bringe ich mich selbst in meine Ruhe und Kraft?
  • Selbst ist die Frau: Selbstreflexion, Selbstmanagement, Selbstführung.
  • Vorsicht Falle: Stressquellen entdecken und Energie-Booster checken.
  • Stopp! Selbstbewusst ‚Nein‘ sagen und Support annehmen.
  • Meine Agenda und ich: Prioritäten setzen statt planlos durch den Tag zu hetzen.
  • Ich coache mich selbst: Bewusst Hürden meistern und Ziele erreichen.
  • Ich nehme mir Zeit, dann habe ich Zeit! Gute Orga ist alles.
  • Mental stark aus dem Quark: Mit Yoga und Entspannung fit im Business.
  • Ich hab‘ den Plan! Mein persönliches Energie-Power-Konzept.

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  • Führen Sie schon und geraten als Frau an Ihre Grenzen?
  • Oder fragen Sie sich, ob Sie die nächste Führungsstufe antreten sollen?
  • Spürst du in dir die Lust, Menschen zu begeistern, und zweifelst, ob du führen kannst?
  • Oder steht der Generationswechsel in Eurem Familienbetrieb bevor und du willst dich gut darauf vorbereiten, die Führung zu übernehmen?

3. Falsche Vorbilder oder: „Meine Persönlichkeit zählt“

Emma, 25 Jahre alt, ist unsicher. Die stellvertretende Teamleiterin hat ein déjà-vu: Ihr Mitarbeiter Frank argumentiert wieder einmal sehr selbstbewusst. Sie knickt ein. Er trumpft groß auf. Sie gibt klein bei. „Er hat wohl recht, er klingt so souverän und überzeugend!“, klingt es in ihr; könnte sie sich nur durchsetzen, würde sie ganz sicher anders entscheiden. Frustriert und entschlossen zugleich fragt sie bei mir an:

„Ich möchte durchsetzungsstark führen.“


Emmas Weg zu mehr Durchsetzungsstärke

Im Leadership Coaching reflektiert sich Emma selbst und erkennt: Bislang orientiert sie sich an einer Kollegin, die dominant führt. Das heißt: Ihr Vorbild ist ganz anders gestrickt als sie. Der Vergleich hinkt also. Ich stelle ihr Fragen, wir arbeiten intensiv. Emma erkennt: „Ich will und kann nicht so sein wie Heike M. Das ist unmöglich.“ Sie setzt sich mit ihren persönlichen Stärken und Potenzialen auseinander und fragt: „Was will ich und was kann ich wie weiterentwickeln? Woran möchte ich arbeiten? Welcher Führungsstil entspricht mir und meiner Persönlichkeit? Gemeinsam tauchen wir nach Perlen. Der Prozess nimmt seinen Lauf, Emma fasst Mut. Jetzt hat sie ein klares Bild davon, wie sie sich durchsetzen könnte. Sie verinnerlicht: Das kann ich. Das will ich. Dafür stehe ich ein – ganz unabhängig davon, womit und wie ihr Mitarbeiter Frank sich positioniert. Emma strahlt. Allmählich freut sie sich sogar auf das nächste Treffen und lädt Frank zum Meeting ein.

Lesson Learned: Durchsetzen beginnt mit Selbstbewusstsein. Nur Frauen, die um ihre Stärken und Potenziale wissen, führen selbstbewusst. Nur Female Leader, die kompetent sind und auf ihr Bauchgefühl hören, agieren souverän. Dabei gilt: Selbstreflexion schafft Authentizität. Klarheit ist der Schlüssel zu starker Führung. Starke Kommunikation und Klarheit auf den Punkt sind Übungssache. Die Essenz: Wer Führung trainiert, fordert sich und wächst persönlich. 


Erfolgreiche Frauen machen ihr Ding und begeistern andere. Setzen Sie sich mit Leichtigkeit professionell durch.

  • Reality-Check: Wie durchsetzungsstark bin ich und will ich sein?
  • Mit ‚Standing‘ punkten: Ziele mit Köpfchen und strategische Klarheit.
  • Aus dem Weg! Hindernisse überwinden und überzeugend handeln.
  • ‚Reset my mind‘: Limitierende Glaubenssätze sehen und neue Wege gehen.
  • Wenn das Fass überläuft: ‚Alarmknöpfe‘ aus, Souveränität an.
  • Dominanzmuster anderer durchschauen und weiblichen Stärken vertrauen.
  • Souverän Kontern: Gute Kommunikation ist das beste Argument.
  • Wenn es hakt: Kritik konstruktiv geben und die eigene Kritikfähigkeit beleben.
  • Miteinander und füreinander: Gut zuhören und die richtigen Fragen stellen.
  • Haltung zählt: Mit Körpersprache Größe zeigen.

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Sei dabei bei F4 – Frauen-fit-für Führung: Start in Frankfurt am Main ist am 15. Januar 2024 – online am 19. Januar 2024. Wer dabei ist, trainiert Führungskompetenzen und lernt, sich persönlich zu reflektieren und ressourcenstärkend zu positionieren. Das Plus on top: Ein starkes Netzwerk und Peergroup-Treffen, die dich praxisnah und mit viel Freude und Leichtigkeit unterstützen. Du bist nicht allein.

„F4 – Frauen-fit-für-Führung“: 6 Module, die Frauen in ihre Führungskraft bringen

OFFENE SEMINARREIHE IN FRANKFURT AM MAIN

F4 | Frauen-fit-für-Führung

Im Job geben weibliche Führungskräfte alles. Zuhause sorgen sie für die Familie. Im Büro und Homeoffice agieren sie flexibel. Sie fühlen mit und entscheiden mit Köpfchen. Ja, Frauen sind Meisterinnen darin, mehrere Rollen zu erfüllen. Doch ihr Alltag gleicht oft einer Gratwanderung. Um im Business erfolgreich zu sein, brauchen Frauen eines: Sicherheit, mental stark, körperlich fit, gut organisiert zu sein und top-kompetent zu führen. Deshalb gibt es die Trainingsreihe „F4 | Frauen-fit-für-Führung“.

termine:

Modul 1  |  15.-16.02.2024
Modul 2  |  18.-19.04.2024
Modul 3  |  20.-21.06.2024
Modul 4  |  29.-30.08.2024
Modul 5  |  17.-18.10.2024
Modul 6  |  12.-13.12.2024

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F4 | Frauen-fit-für-Führung

Im Job geben weibliche Führungskräfte alles. Zuhause sorgen sie für die Familie. Im Büro und Homeoffice agieren sie flexibel. Sie fühlen mit und entscheiden mit Köpfchen. Ja, Frauen sind Meisterinnen darin, mehrere Rollen zu erfüllen. Doch ihr Alltag gleicht oft einer Gratwanderung. Um im Business erfolgreich zu sein, brauchen Frauen eines: Sicherheit, mental stark, körperlich fit, gut organisiert zu sein und top-kompetent zu führen. Deshalb gibt es die Trainingsreihe „F4 | Frauen-fit-für-Führung“.

termine:

Modul 1 | 19.-20.01.2024

Modul 2 | 15.-16.03.2024

Modul 3 | 24.-25.05.2024

Modul 4 | 05.-06.07.2024

Modul 5 | 13.-14.09.2024

Modul 6 | 15.-16.11.2024

Führe dich selbst in deine Führungskraft. Entdecke, wie viel leichter das Leben ist, wenn du verstehst: „Ja, ich will und ich kann!"

Ich unterstützte dich dabei. Mit Begeisterung. Sprechen wir.

Melanie Brandes